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Übersicht über Militär-Ränge in der Schweizer Armee

Eine Übersicht über Militär-Ränge in der Schweizer Armee

 

Die Schweizer Armee, bekannt für ihre Neutralität und ihre Fähigkeit zur Verteidigung des Landes, verfügt über eine vielfältige und strukturierte Rangordnung, die es Soldaten ermöglicht, ihre Positionen und Verantwortlichkeiten klar zu definieren. Von Rekruten bis hin zu hochrangigen Offizieren gibt es eine umfangreiche Anzahl von Dienstgraden und Rängen in der Schweizer Armee, die sowohl die militärische Hierarchie als auch die unterschiedlichen Aufgaben und Fachgebiete innerhalb der Streitkräfte widerspiegeln.

Diese Ränge sind nicht nur eine Form der Anerkennung für die Dienstzeit und das Engagement der Soldaten, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Organisation, Koordination und Effizienz der Armee.

Auf dieser Seite finden Sie einen detaillierten Überblick über die Dienstgrade und Ränge der Schweizer Armee.

 


 

 

Allgemeine Infos über die Dienstgrade in der Schweizer Armee

 

Gesetz:

Die Rangstruktur der Schweizer Armee wurde gemäss Artikel 102 des Militärgesetzes (MG) durch das Schweizer Parlament festgelegt. Der Bundesrat ist befugt, zusätzliche Dienstgrade für Mannschaften und Unteroffiziere einzuführen. Um Offiziersränge zu ändern, bedarf es einer Gesetzesänderung durch das Parlament. Im Unterschied zu anderen Streitkräften verwenden die Mitglieder der Luftwaffe der Schweizer Armee die gleichen Rangbezeichnungen und Abzeichen wie die Mitglieder des Heeres.

Rang-Erhalt:

Personen, die in einen bestimmten Rang befördert wurden, behalten diesen auch dann, wenn sie die entsprechende Position nicht mehr innehaben, wobei Fachoffiziere erst nach sechs Dienstjahren ihre Ränge behalten. Ehemalige Angehörige der Armee, die aus der Militärdienstpflicht entlassen wurden, haben die Möglichkeit, ihren zuletzt bekleideten Rang mit dem Zusatz "ausser Dienst" (abgekürzt: "a. D.") weiterzuführen.

Dienstgrade in anderen Bereichen des Schweizer Militärs:

Die Bezeichnungen der Ränge sind in den Teilstreitkräften Heer und Luftwaffe sowie anderen Bereichen der Armee wie der Führungsunterstützungsbasis oder der Logistikbasis der Armee einheitlich.

Bezeichnung für Frauen im Schweizer Militär:

Frauen in der Armee haben Zugang zu allen Positionen. Sie tragen die gleichen Rangbezeichnungen wie ihre männlichen Kollegen, sodass es keine Bezeichnungen wie "Wachtmeisterin" oder "Hauptfrau" bedarf.

Gradabzeichen:

Die Abzeichen für die Grade in der Armee werden in zwei Typen unterteilt:

  • Stoffabzeichen, die am Ausgangsanzug getragen werden (auf beiden Schultern angebracht).
  • Klettabzeichen, die am Dienst- und Kampfanzug angebracht werden (nur auf dem rechten Kragenspiegel und der Kopfbedeckung; auf dem linken Kragenspiegel ist die Truppengattung gemäss Einteilung erkennbar).

Seit dem 1. Januar 2006 werden die metallischen Grad- und Funktionsabzeichen sowie die Namensschilder durch Stoffabzeichen (Klett) ersetzt, die den NATO-Standards entsprechen.

 


 

 

Militärischer Rang in der Schweiz

 

In der Schweizer Armee gibt es folgende Grade / Ränge:

 

Grade der Mannschaft

 

Militär-Rang

Erklärung

Abzeichen

Rekrut (Rekr)

 

Ein Rekrut im schweizerischen Militär ist ein neuer Soldat, der sich im Grundausbildungsdienst befindet. Während dieser Zeit werden sie in militärischen Fähigkeiten, Disziplin und Einsatzbereitschaft geschult

 

Er trägt kein Abzeichen.

Soldat (Sdt)

In der Schweizer Armee ist "Soldat" der niedrigste Dienstgrad und einer der häufigsten Mannschaftsdienstgrade. Die Bezeichnung richtet sich in der Praxis oft nach der Truppengattung, zum Beispiel Aufklärer (Aufkl), Infanterist (Inf), Grenadier (Gren), Kanonier (Kan), Pionier (Pi), Motorfahrer (Motf) oder Sanitätssoldat (San Sdt). In Auslandseinsätzen wird der Soldat als Private bzw. Private E-1 bezeichnet (Pte). Im Gegensatz zu anderen Armeen erfolgt in der Schweizer Armee keine automatische Beförderung zum Gefreiten nach einigen Monaten Dienstzeit.

 

 

Der Soldat trägt einen Schrägbalken als Dienstgradabzeichen.

 

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Gefreiter (Gfr)

In der Schweizer Armee ist der Gefreite (kurz: Gfr) ein Mannschaftsdienstgrad, der zur Gruppenführer-Stellvertretung befähigt ist. Anders als in anderen Armeen erfolgt die Beförderung zum Gefreiten nicht automatisch nach einer bestimmten Dienstzeit. Voraussetzungen sind eine Mindestqualifikation von sehr gut und mindestens 20 Tagen Ausbildungsdiensten in den Formationen. Die Beförderung wird vom Kompaniekommandanten vorgenommen. Der Gefreite erhält einen höheren Sold. In Auslandseinsätzen wird er als Private bzw. Private E-2 bezeichnet (Pte). NATO-Rang-Code: OR-2.

 

 

Der Gefreite trägt zwei Schrägbalken als Dienstgradabzeichen.

 

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Obergefreiter (Obgfr)

Der Grad Obergefreiter im Schweizer Militär wurde im Jahr 2004 geschaffen und bezeichnet einen Spezialisten, der Aufgaben mit höherer Verantwortung oder die Funktion eines Gruppenführerstellvertreters übernimmt. Der Grad des Obergefreiten kann während der Ausbildung zum Unteroffizier in der Rekrutenschule erreicht werden oder durch Beförderung während eines Wiederholungskurses für Soldaten mit sehr guter Leistung. Seit der Weiterentwicklung der Armee (WEA) bzw. ab 2018 werden jedoch keine Beförderungen zum Obergefreiten mehr ausgesprochen und der Grad wurde per 1. Januar 2019 abgeschafft. In Auslandseinsätzen wird der Obergefreite als Private First Class (PFC) bezeichnet, mit dem NATO-Rang-Code OR-3.

 

 

Das Dienstgradabzeichen des Obergefreiten besteht aus drei Schrägstrichen.

 

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 gradabzeichen-schweizer-militaer-obergefreiter

 

 

Grade der Unteroffiziere

 

Militär-Rang

Erklärung

Abzeichen

Korporal (Kpl)

In der Schweizer Armee ist ein Korporal der niedrigste Unteroffiziersgrad (NATO-Rang-Code: OR-4). Vor der Armeereform XXI (WEA) im Jahr 2004 war der Korporal ein Gruppenführer. Seit der Armeereform XXI übernimmt der Wachtmeister diese Funktion. Korporale sind seit der Weiterentwicklung der Armee (WEA) Fachspezialisten ohne Führungsfunktion. Sie werden auch in spezialisierten Bereichen wie der Feldpost oder ABC-Abwehr eingesetzt und erhalten eine spezielle Unteroffiziersschulung. Seit der WEA werden keine Beförderungen mehr in diesen Grad vorgenommen. Im Auslandseinsatz wird der Korporal als Corporal (Cpl) bezeichnet.

 

 

Das Dienstgradabzeichen des Korporals in der Schweizer Armee wird durch einen einfachen Winkel dargestellt.

 

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Wachtmeister (Wm)

Der Rang "Wachtmeister" im Schweizer Militär bezeichnet einen erfahrenen Gruppenführer, der seine Ausbildung abgeschlossen hat. Vor der Armeereform XXI (WEA) im Jahr 2004 wurde dieser Rang erfahrenen Gruppenführern verliehen, die aufgrund ihrer Fähigkeiten und Leistungen zum Zugführer-Stellvertreter ernannt wurden. Seit 2004 ist der Wachtmeister die Gradbezeichnung für Gruppenführer, der seine Ausbildung abgeschlossen hat. Die Ausbildung zum Wachtmeister umfasst eine Rekrutenschule, eine Unteroffiziersschule und praktischen Dienst. In Auslandseinsätzen wird der Wachtmeister als Sergeant bezeichnet.

 

 

Das Dienstgradabzeichen des Wachtmeisters zeigt einen Winkel mit einem Schweizerkreuz, welches in einem Blattwerk eingefasst wird.

 

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 gradabzeichen-schweizer-militaer-wachtmeister

Oberwachtmeister (Obwm)

Der Oberwachtmeister ist ein militärischer Rang in der Schweizer Armee, der seit dem 1. Januar 2004 eingeführt wurde. Er wird einem Zugführer-Stellvertreter verliehen und erfordert eine Zusatzausbildung über die des Gruppenführers (Wachtmeister) hinaus. Dieser Rang dient oft als Übergang zum Leutnant während des praktischen Dienstes. In Auslandseinsätzen wird der Oberwachtmeister als Sergeant First Class (SFC) bezeichnet. NATO-Rang-Code: OR-5.

 

 

Das Dienstgradabzeichen des Oberwachtmeisters besteht aus einem einfachen Winkel mit einem Querbalken darunter. Zudem ist auf dem Abzeichen ein Schweizerkreuz zu sehen, das in einem Blattwerk eingefasst wurde.

 

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 gradabzeichen-schweizer-militaer-oberwachtmeister

 

 

Grade der höheren Unteroffiziere

 

Militär-Rang

Erklärung

Abzeichen

Feldweibel (Fw)               

 

Der Feldweibel ist im Schweizer Militär der unterste Dienstgrad der höheren Unteroffiziere und entspricht etwa dem deutschen Feldwebel. Bis vor der Armeereform XXI (WEA) besass der Feldweibel zwei Hauptfunktionen:

 

  • Kompaniefeldweibel, der für den Dienstbetrieb der Einheit zuständig ist
  • Technischer Feldweibel.

 

Seit der Armeereform XXI (WEA) im Jahr 2004 wurde der Dienstgrad Hauptfeldweibel für die Kompaniefeldweibel eingeführt. Der Dienstgrad Feldweibel ist nur noch für den technische Feldweibel vorgesehen. Im Dienstgrad Feldweibel verbleiben nur Fachspezialisten im Grad eines höheren Unteroffiziers. In Auslandseinsätzen wird der Feldweibel als Sergeant Major bezeichnet.

 

 

Das Abzeichen des Dienstgrades für den Feldweibel besteht aus zwei überlappenden Winkeln mit einem Schweizerkreuz darüber, das von einem Blattwerk umgeben ist.

 

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 gradabzeichen-schweizer-militaer-feldweibel

Fourier (Four)

 

Der Fourier im schweizerischen Militär ist ein höherer Unteroffizier, der als Führungsgehilfe eines Einheitskommandanten tätig ist. Seine Hauptaufgaben umfassen die Verpflegung und Buchhaltung der Kompanie sowie die Leitung des Kommissariatsdienstes. Letzterer umfasst den Truppenhaushalt (Verpflegung), das Truppenrechnungswesen (Buchhaltung, Sold) und das Unterkunfts-Beschaffungswesen. Der Fourier ist dem Quartiermeister fachlich unterstellt und arbeitet eng mit dem Truppenbuchhalter und dem Küchenchef zusammen. Im NATO-Rang-Code wird der Fourier als OR-7 geführt, während er in Auslandseinsätzen als Quartermaster Sergeant bekannt ist.

 

 

Der Fourier trägt seit 1. Januar 2004 das Gradabzeichen mit einem Querbalken, was seine gleichwertige Stellung mit dem Hauptfeldweibel in der Hierarchie verdeutlicht.

 

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Hauptfeldweibel (Hptfw)

 

Der Hauptfeldweibel ist ein Dienstgrad in der Schweizer Armee, der am 1. Januar 2004 als neuer Grad für den Einheitsfeldweibel eingeführt wurde. In Auslandseinsätzen wird er als Chief Sergeant Major (CSM) bezeichnet. Sein NATO-Rang-Code lautet OR-7. Hauptfeldweibel sind für den Dienstbetrieb einer Kompanie verantwortlich und fungieren oft als rechte Hand des Kompaniekommandanten. Sie organisieren den Dienstbetrieb, überprüfen regelmässig Truppenbestände, führen besondere Aufgaben im Kasernendienst aus, sind für Unterkunft und Hygiene zuständig, verwalten Ausrüstung und organisieren Logistik und Materiallieferungen. Sie können auch die Fahrzeugverwaltung und den Mannschaftstransport übernehmen, wenn kein Transportoffizier vorhanden ist.

 

 

Das Abzeichen zeigt zwei Winkel, die übereinander angeordnet sind, mit einem quer liegenden Balken darunter. Darüber befindet sich ein Schweizerkreuz, das von einem Blattwerk - auch bekannt als Ordonnanzkreuz - umrahmt ist.

 

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Adjutant Unteroffizier (Adj Uof)     

 

Der Adjutant Unteroffizier (Adj Uof) ist ein Dienstgrad im Schweizer Militär, der entweder der hauptsächlich von Berufsunteroffizieren bekleidet wird. Ein Adjutant Unteroffizier kann in Milizfunktion auch Logistikunteroffizier, Chefmechaniker oder Unfallpikettzugführer sein. Vor den 1990er-Jahren war der Adj Uof der höchste Unteroffiziersdienstgrad, aber mit der Einführung der Armee 95 kamen weitere Grade wie Stabsadjutant, Hauptadjutant und Chefadjutant hinzu. Im Rahmen von Auslandseinsätzen wird der Adj Uof als Warrant Officer (WO) bezeichnet, gemäss NATO-Rang-Code OR-8.

 

 

Das Dienstgradabzeichen zeigt zwei übereinanderstehende Winkel mit einem in Blattwerk eingefassten Schweizerkreuz und einem weiteren Winkel darüber.

 

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gradabzeichen-schweizer-militaer-adjutant-unteroffizier

Stabsadjutant (Stabsadj)

 

Der Stabsadjutant im schweizerischen Militär ist ein Dienstgrad, der im Zuge des neuen Militärgesetzes am 1. Januar 1996 eingeführt wurde. Dieser Militärrang umfasst verschiedene Aufgaben sowohl im Berufs- als auch im Milizdienst. Im Milizdienst ist der Miliz-Stabsadjutant ein Berater des Kommandanten in nicht-offiziersbezogenen Angelegenheiten auf Bataillons- oder Abteilungsebene. Er ist gleichzeitig Fachvorgesetzter der Unteroffiziere und Hauptfeldweibel. Um diesen Dienstgrad zu erreichen, muss ein Unteroffizier in der Regel mindestens 3 Wiederholungskurse in seiner Funktion absolvieren und hohe Qualifikationen in Führung und Ausbildung nachweisen. Im Berufsdienst kann der Berufs-Stabsadjutant als Klassenlehrer an Anwärterschulen tätig sein oder höhere Fachverantwortung als Chef Fachausbildung oder Chef eines Fachbereichs übernehmen. Er ist oft auch in leitenden Positionen für die Entwicklung von Ausbildungslehrgängen und die Ausbildung des Lehrpersonals involviert. Gemäss den Anforderungen der Schweizer Armee muss ein Stabsadjutant ein erfahrener und kompetenter höherer Unteroffizier sein, der über Führungs- und Ausbildungserfahrung verfügt und als Vorbild fungiert. In Auslandseinsätzen wird er als Staff Warrant Officer (SWO) bezeichnet.

 

 

Das Dienstgradabzeichen des Stabsadjutanten zeigt zwei übereinanderstehenden Winkeln und einem Schweizerkreuz in der Mitte, das von einem Blattwerk eingefasst wird. Zusätzlich sind auf dem Abzeichen nochmals zwei übereinanderstehender Winkel über dem mit Blattwerk eingefasstem Schweizerkreuz zu sehen.

 

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Hauptadjutant (Hptadj)

 

Der Hauptadjutant ist ein Dienstgrad der Schweizer Armee, der seit dem 1. Januar 2004 existiert. Diesen Militärrang tragen Berufsunteroffiziere, die als Führungsgehilfen der Schulkommandanten fungieren, sowie höhere Unteroffiziere der Miliz, die im Stab einer Brigade eingesetzt sind. In Auslandseinsätzen wird der Hauptadjutant als Master Warrant Officer (MWO) bezeichnet. Die Aufgaben des Hauptadjutanten sind vielfältig. Als rechte Hand des Kommandanten einer Schule ist er unter anderem für die Personalangelegenheiten zuständig und fungiert als Vertrauensperson für alle Mitarbeiter. Er trägt die Verantwortung für die Entwicklung und Karriereplanung des Schulpersonals und übernimmt oft auch andere Aufgaben wie die Leitung von Lehrgängen für höhere Unteroffiziere. Miliz-Hauptadjutanten werden im Brigadestab hingegen in verschiedenen Führungsbereichen eingesetzt, darunter Personal, Nachrichtendienst, Logistik und Territorialdienst. Sie erfüllen ihre Aufgaben gemäss einem spezifischen Pflichtenheft.

 

 

Das Dienstgradabzeichen besteht aus zwei übereinanderstehenden Winkeln. Darunter befindet sich ein Schweizerkreuz, das von Blattwerk umgeben ist. Unter dem Schweizerkreuz befinden sich zwei weitere übereinanderstehenden Winkeln mit einem horizontalen Balken darunter.

 

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Chefadjutant (Chefadj)

 

Der Chefadjutant ist ein Dienstgrad der Schweizer Armee, der seit dem 1. Januar 2004 besteht. Er ist der höchste Unteroffiziersdienstgrad. Ein Chefadjutant wird als Führungsgehilfe eines Kommandanten einer Territorialregion, des Heereskommandanten, des Luftwaffenkommandanten oder des Chefs der Armee eingesetzt. In Auslandseinsätzen wird er als Chief Warrant Officer (CWO) bezeichnet. Den Militärrang des Chefadjutants tragen Berufsunteroffiziere in Lehrverbänden sowie Miliz-Unteroffiziere im Stab einer Territorialregion.

 

 

Das Dienstgradabzeichen besteht aus zwei übereinanderstehenden Winkeln. Darunter befindet sich ein Schweizerkreuz, das von Blattwerk umgeben ist. Unter dem Schweizerkreuz befinden sich zwei übereinanderstehenden Winkeln mit zwei horizontalen Balken darunter.

 

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  • Rechts: Abzeichen für Dienst / Arbeitsanzug

gradabzeichen-schweizer-militaer-chefadjutant

 

 

Grade der Offiziere - Subalternoffiziere

 

Militär-Rang

Erklärung

Abzeichen

Leutnant (Lt) 

Der Leutnant ist der niedrigste Offiziersgrad in der Schweizer Armee. Im Gegensatz zur vorherigen Dienstzeit (Armee-95) wird ein Zugführer nicht automatisch befördert, sondern bleibt normalerweise für zwei Wiederholungskurse oder maximal 4 Jahre Leutnant. In Auslandseinsätzen wird er als Second Lieutenant bezeichnet (2Lt). Die Beförderung zum Oberleutnant erfolgt laut „Armee XXI“ nach Absolvierung der gesamten Leutnanten-Ausbildung und zwei Wiederholungskursen oder nach vier Gradjahren als Leutnant. Ein Miliz-Leutnant leistet jährlich etwa vier Wochen Dienst und muss insgesamt 680 Diensttage absolvieren, bevor er entlassen wird.

 

 

Das Dienstgradabzeichen zeigt einen 3 mm breiten Streifen.

 

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 gradabzeichen-schweizer-militaer-leutnant

Oberleutnant (Oblt)

 

Der Oberleutnant in der Schweizer Armee ist typischerweise ein Zugführer und kann auch als angehender Kompaniekommandant fungieren. Seine Beförderung erfolgt nach bestimmten Kriterien, entweder leistungsabhängig nach drei Wiederholungskursen oder leistungsunabhängig nach sechs Kursen. Während der Grund- und Fachgrundausbildung kann ein Oberleutnant als Kompaniekommandant eingesetzt werden. In Auslandseinsätzen wird er als First Lieutenant bezeichnet. Die Beförderung zum Oberleutnant erfolgt in der Schweiz nach Armee XXI nach Absolvierung der Ausbildung zum Leutnant und zwei Wiederholungskursen bzw. nach vier Gradjahren als Leutnant. Seine Aufgaben umfassen die Leitung eines Zuges, die Stellvertretung des Kompaniekommandanten oder die Rolle eines Quartiermeisters in einem Stab. Gelegentlich kann ein Oberleutnant auch als Dienstchef in einem Bataillonsstab tätig sein. Der NATO-Rang-Code lautet OF-1a.

 

 

Das Dienstgradabzeichen zeigt zwei 3 mm breite Streifen.

 

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gradabzeichen-schweizer-militaer-oberleutnant

 

Grade der Offiziere - Hauptleute

 

Militär-Rang

Erklärung

Abzeichen

Hauptmann (Hptm)

Ein Hauptmann in der Schweizer Armee übernimmt oft die Rolle eines Kompanie- oder Batteriekommandanten, kann aber auch in einem Stab arbeiten. Als Berufsoffizier fungiert er häufig als Einheitsberufsoffizier oder als Klassenlehrer an einer Offiziersschule. In Auslandseinsätzen wird er als Captain bezeichnet und entspricht dem NATO-Rang-Code OF-2. Der Armeeseelsorger trägt ebenfalls den Grad eines Hauptmanns.

 

 

 

Das Dienstgradabzeichen zeigt drei 3 mm breite Streifen.

 

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Grade der Offiziere - Stabsoffiziere

 

Militär-Rang

Erklärung

Abzeichen

Major (Maj)

 

Der Major ist der unterste Grad in der Gruppe der Stabsoffiziere und kann auch den gleichrangigen Grad "Major im Generalstab" erreichen. Die Beförderung zum Major erfordert mindestens acht Jahre als Offizier, davon mindestens vier Jahre als Hauptmann sowie entsprechende Ausbildungen und Empfehlungen der Brigade. Majore fungieren oft als Stellvertreter von Kommandeuren auf verschiedenen Ebenen und als Stabschefs in Bataillonsstäben, häufig als Doppelgrad Hptm/Maj. Sie werden auch in Führungsgrundgebieten auf Brigade- und Territorialebene eingesetzt. Majore können dem Korps der Generalstabsoffiziere (Maj i Gst) angehören. Ihre Aufgaben reichen von Stellvertreterfunktionen bis zum Bataillonskommandanten. Im Berufsoffiziersdienst können sie als Einheitsberufsoffiziere oder Lehrer an Offiziersschulen tätig sein, während sie in der Milizfunktion als Kommandanten oder Stabsmitglieder in grösseren Verbänden dienen. In Auslandseinsätzen werden sie als Major (Maj) bezeichnet.

 

 

Ein Major trägt als Dienstgradabzeichen einen breiten Streifen.

 

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Oberstleutnant (Oberstlt)

Der Dienstgrad des Oberstleutnants in der Schweizer Armee positioniert sich zwischen dem Major und dem Oberst und repräsentiert in Friedenszeiten den fünfthöchsten Offiziersdienstgrad. Neben dem Oberstleutnant existiert auch der gleichrangige Dienstgrad des "Oberstleutnants im Generalstab". Im Rahmen von Auslandseinsätzen wird der Oberstleutnant als Lieutenant Colonel bezeichnet (LTC/Lt Col) gemäss dem NATO-Rang-Code OF-4. Die Aufgaben eines Oberstleutnants variieren je nach Einsatzgebiet. Als Kommandant ist er verantwortlich für die Führung eines Bataillons, einer Abteilung oder eines Geschwaders. Alternativ agiert er als Stabsoffizier und übernimmt die Leitung eines Fachgebiets im Brigadestab. Ein Oberstleutnant im Generalstab (Oberstlt i Gst) leitet im Brigadestab typischerweise die Führungsgrundgebiete 2 (Nachrichten), 3 (Operation) oder 5 (Planung). 

 

Das Dienstgradabzeichen des Oberstleutnants in der Schweizer Armee zeigt zwei breite Galons, um seine Position und Verantwortung innerhalb der Streitkräfte zu kennzeichnen.

 

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 gradabzeichen-schweizer-militaer-oberstleutnant

Oberst               

 

Der Dienstgrad "Oberstleutnant (Oberstlt)" bei der Schweizer Armee hat im Laufe der Zeit verschiedene Funktionen übernommen. Früher war er als Regimentskommandant bekannt. Doch mit der Abschaffung der Regimenter im Zuge der Armee XXI im Jahr 2004 führte er nur noch selten ein Bataillon. Stattdessen findet man ihn meist in den Stäben grösserer Verbände wie Brigaden oder Territorialdivisionen als Brigadekommandant-Stellvertreter. Als Berufsoffizier übernimmt er normalerweise die Position des Schulkommandanten an einer militärischen Schule. In Auslandseinsätzen wird der Oberstleutnant als Colonel bezeichnet. Innerhalb der Schweizer Armee rangiert er über einem Hauptmann und einem Major, aber unter einem Brigadier. In Friedenszeiten ist er der viert-höchste Offiziersdienstgrad. Die Aufgaben eines Obersten sind vielfältig. Er kann Kommandant eines Kommandos wie eines Grenzkorps oder eines Flugplatzkommandos sein. Diese Einheiten sind vergleichbar mit den früheren Regimentern. Als Stabsoffizier unterstützt der Oberstleutnant in den verschiedenen Stäben der Armee und der Luftwaffe und übernimmt Fachfunktionen. In Brigaden agiert er als Kommandant-Stellvertreter und/oder Stabschef. Auch in der Militärjustiz gibt es Oberste, nämlich die Präsidenten der Militärgerichte.

 

 

Das Dienstgradabzeichen eines Oberstleutnants zeigt drei breite Streifen.

 

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Fachoffizier (Fachof)

 

Der Fachoffizier in der Schweizer Armee ist ein Mitglied der Mannschaften, der Unteroffiziere oder der höheren Unteroffiziere, das aufgrund aussergewöhnlicher Kenntnisse, Eignung oder Fähigkeiten gelegentlich oder dauerhaft mit Offiziersaufgaben betraut wird. Berufsunteroffiziere sind hiervon ausgenommen, da sie selbst bei hoher Qualifikation aufgrund gesetzlicher Vorschriften keinen Offiziersrang erreichen können. In der Regel handelt es sich um einen Soldaten mit Mannschaftsgrad, Unteroffizier oder höheren Unteroffizier. Durch seine beruflichen Fähigkeiten und Kompetenzen wird er für bestimmte Aufgaben empfohlen, die normalerweise einen Offizier erfordern würden (ausser bei Führungsaufgaben). Je nach Funktion kann der Fachoffizier üblicherweise in die Ränge von Oberleutnant bis Oberst eingestuft werden, was seine Bezahlung und seine Rechte und Pflichten bestimmt. Im Auslandseinsatz wird er als Specialist Officer bezeichnet und entspricht den NATO-Rang-Codes OF-1a bis 5, je nach Art der Einsatzposition. Die Bezeichnung Fachof wird oft mit dem entsprechenden Besoldungsgrad ergänzt, wie z. B. Fachof (Hptm) für einen Fachoffizier mit den Aufgaben eines Hauptmanns. Die Rechte und Pflichten eines Fachoffiziers sind identisch mit denen eines Laufbahnoffiziers in gleicher Position, von Leutnant bis Oberst. Sie erhalten eine Funktionssold entsprechend ihrer Rangstufe. Fachoffiziere müssen alle mit ihrer Funktion und Position verbundenen Kurse und Einsätze absolvieren, ausser den Ausbildungsdiensten für einen höheren Rang. Als Spezialisten sind sie jedoch nur für maximal 300 Ausbildungsdiensttage verpflichtet. In der Schweizer Armee übernehmen Fachoffiziere Spezialaufgaben wie Presse- und Informationsoffizier (PIO), Jägerleitoffizier (Tactical Fighter Controller) bei der militärischen Luftverkehrsüberwachung (ATC) Operator, Chef Personelles (S1), Legal Advisor usw.

 

Fachoffiziere tragen spezielle, einheitliche Gradabzeichen. Auf diesen ist eine Raute zusehen.

 

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Grade der Offiziere - Höhere Stabsoffiziere    

 

Militär-Rang

Erklärung

Abzeichen

Brigadier (Br)

 

Vor der Armeereform XXI galt der Brigadier als der höchste erreichbare Rang für Milizoffiziere in der Schweizer Armee. Seit dieser Reform stellen Brigaden die grössten Verbandseinheiten dar, die von einem Brigadier kommandiert werden. Infanteriebrigaden haben etwa 8700 Soldaten unter sich, während es in Panzerbrigaden etwa 10'000 sind. Einige Brigadiers üben ihre Funktion in Teilzeit aus. Im internationalen Kontext wird ein Brigadier als Brigadier General (Brig Gen) bezeichnet, entsprechend dem NATO-Rang-Code OF-6. Früher wurde der Rang bis 1977 als Oberstbrigadier bezeichnet. Vor 1969 gab es auch Brigadiere ohne direktes Kommando, insbesondere für uniformierte Chefbeamte. Diese waren durch graue Schulterstücke gekennzeichnet und trugen ein Uniformkäppi mit einem Lorbeerkranz auf grauem Hintergrund.  Ein Brigadier kann entweder Kommandant einer Brigade, Kommandant eines Lehrverbandes, Chef Personal der Armee oder Chef Internationale Beziehungen Verteidigung (C IB V) sein.

 

 

Das Dienstgradabzeichen für den Brigadier in der Schweizer Armee zeigt einen Stern, der von Lorbeer umrandet ist.

 

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Divisionär (Div)

Der Dienstgrad "Divisionär" in der Schweizer Armee ist ein bedeutender Rang, der mit zwei Sternen auf den Achselschlaufen gekennzeichnet ist. Dieser Rang, der dem Zweisternerang (OF-7) entspricht, gehört zur Gruppe der höheren Stabsoffiziere. Ursprünglich als Oberstdivisionär bekannt, wurde er bis 1977 so genannt. Im internationalen Kontext wird ein Divisionär als Major General (Maj Gen) bezeichnet, gemäss dem NATO-Code OF-7. Ein Divisionär kann verschiedene wichtige Positionen in der Schweizer Armee innehaben, darunter die des Generalmajors, eines Kommandanten einer Territorialdivision, des Chefs des Armeestabes, des Kommandanten der Heer- oder Luftwaffenstreitkräfte oder des Kommandanten der Logistikbasis der Armee.

 

 

Das Dienstgradabzeichen eines Divisionärs zeigt zwei übereinander angeordnete Sterne, die von Lorbeerlaubstreifen umgeben sind.

 

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Korpskommandant (KKdt)

 

In der Schweizer Armee bezeichnet der Dienstgrad "Korpskommandant" den höchsten Rang in Friedenszeiten, was international dem Rang eines Generalleutnants entspricht. Früher wurde dieser Rang als Oberstkorpskommandant bezeichnet, bis er 1977 geändert wurde. Der Korpskommandant ist der ranghöchste Offizier in der Schweizer Armee, wenn kein Kriegszustand herrscht. Kommt es jedoch zu einer Mobilmachung wird ein General als Oberbefehlshaber eingesetzt. Prominente Beispiele von Amtsträgern mit dem Rang eines Korpskommandanten sind der Chef der Armee sowie der Chef Kommando Operationen und der Chef Kommando Ausbildung. Interessanterweise tragen einige wichtige Positionen wie der Verteidigungsattaché in Washington ebenfalls den Grad des Korpskommandanten. Vor 2003 waren auch der Generalstabschef und die Kommandanten der Armeekorps Korpskommandanten, aber seit 2004 existieren keine Armeekorps mehr in der Schweizer Armee. Im Ausland wird der Korpskommandant als Lieutenant General bezeichnet und trägt die NATO-Abkürzung Lt Gen.

 

 

Das Dienstgradabzeichen eines Korpskommandanten zeigt drei übereinander angeordnete Sterne, die von Lorbeer umgeben.

 

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Grade der Offiziere - Oberbefehlshaber der Armee

 

Militär-Rang

Erklärung

Abzeichen

General

In der Schweiz übernimmt ein General nur während einer Kriegsmobilmachung die Rolle des Oberbefehlshabers der Armee. Dieser General wird von der Bundesversammlung ernannt und bleibt dem Bundesrat unterstellt. Im Frieden liegt das Kommando über die Truppen beim Chef der Armee (CdA). Gelegentlich wird der Oberbefehlshaber der Armee als Vier-Sterne-General bezeichnet. Ein General wird nur gewählt, wenn ein grösserer Truppenaufgebot geplant oder erlassen wird. Nach Artikel 85 des Militärgesetzes wählt die Bundesversammlung auf Vorschlag des Bundesrates den General. Seine Funktion endet, sobald die Krise abgewendet ist. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurde dieses Amt jedoch nicht mehr besetzt.

 

 

 

Das Dienstgradabzeichen eines Generals in der Schweizer Armee zeigt vier übereinander angeordnete Sterne, die von Lorbeerlaub umrahmt sind.

 

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